Noah Constantin Krummenacher
we’re here to close circles

Laub wird in Abfallsäcke gepackt, Hecken werden zu Würfeln geschnitten, Bäume werden mit Holz stabilisiert, Blumen werden mit Gittern abgesperrt, Wälder werden im Raster angepflanzt. An welche Art von Umgang mit unserer Umgebung haben wir uns gewöhnt? Was passt in unsere Vorstellung von sinnvoller Arbeit?
In performativen Interventionen greife ich in den öffentlichen Raum ein und bewege mich zwischen unerwünschtem Eingriff und Fürsorge, zwischen Mystifizierung und Absurdität. Die Performances verweisen auf einen Umgang mit Umgebung, welcher immer leicht falsch ist, war und es wohl immer sein wird. Unkommentierte Spuren hinterlassend wird die Videoaufzeichnung gestoppt und der Prozess der Interaktionen kann weitergehen, ohne festgehalten zu werden.

BA Vermittlung in Kunst und Design

Kunstgattung: Kunst, Performance Art
Medium: Performance, Video, Videoperformance
Materialität: Video
Masse: 16:9, Stereo, 18 Videoperformances auf vier Bildschirmen im Loop, 20:40 Minuten
Ort: Bern (Kt.), Krakau, Luzern (Kt.)

Mentorat Praxis:
Roland Roos, Stefan Sulzer
Mentorat Theorie:
Prof. Dr. Peter J. Schneemann
Weitere Beteiligte:
Artur Grabowski, Karolina Głusiec, Mariusz Sołtysik

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Theoretische Thesis

Dauer: 5:11 Minuten
Onlineadaption der Ausstellungssituation von we're here to close circles, bestehend aus vier Bildschirmen und zwei Audioboxen. Das Material der Videoperformances kann in verschiedenen Kontexten unterschiedlich gezeigt und verwendet werden. Hier soll eine der Ausstellungssituation nahekommende Version gezeigt werden.

Ausstellungssituation: Auf vier Bildschirmen sind insgesamt 18 Videoperformances zu sehen, die zusammen 20:40 Minuten dauern. Auf jedem Bildschirm sind zwischen vier und sechs Minuten geloopt, wodurch sich bedingt zufällige Bildkombinationen ergeben.

BA Vermittlung in Kunst und Design