Simon Wenk
Lost in Translation

Visuelle Kommunikation strebt unter anderem die klare und verständliche Übermittlung von Informationen an. Doch was, wenn sich dieser Anspruch entgegen der Erwartung verhält und Informationen möglichst unverständlich übermittelt werden sollen? In einer digitalen Gesellschaft, in der wir persönliche Informationen durch Messenger-Dienste über uns preisgeben, sollten Nachrichten vor den Interessen Dritter geschützt sein. Lost in Translation untersucht die Möglichkeiten kryptografischer Verfahren, deren Übertragung auf die visuelle Ebene und strebt die Entwicklung einer visuellen Verschlüsselung an. Basierend auf den Glyphen des lateinischen Alphabets entstanden Entsprechungen, mit welchen sich Wörter in ein Bildzeichen verschlüsseln lassen. Zusätzlich entstand eine Publikation, die alle Schritte des Projektes archiviert und die sich mithilfe der Prozessübersicht zeitlich in den Prozess einordnen lassen.

BA Visuelle Kommunikation

Kunstgattung: Visuelle Kommunikation
Medium: Editorial Design, Zeichensystem
Materialität: Digitaldruck, Siebdruck
Masse: 235mm x 180mm, 344mm x 456mm
Ort: Bern

Mentorat Praxis:
Franco Bonaventura, Max Frischknecht
Mentorat Theorie:
Prof. Dr. Andi Schoon

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Theoretische Thesis

BA Visuelle Kommunikation