Sebastian Kelemer
Donaukanaltriebe

Sebastian Kelemer hat sich eine Experimentalanordnung geschaffen, die seinen künstlerischen Alltag strukturieren soll. Dieses Projekt besitzt seine Aktualität darin, dass es die Frage nach der Bewältigung des Alltags aufwirft, die sich in pandemischen Zeiten in vielerlei Hinsicht neu stellt. Und es besitzt seine Fundamentalität darin, dass es den Modalitäten des künstlerischen Schöpfungsprozesses nachgeht, dem Widerspiel von Routine und Kairos, von Inspiration und Organisation, von Freiheit und Ordnung. Diese Fragen werden in der Theoriearbeit anhand empirischer Daten diskutiert und im Selbstversuch erprobt. In der praktischen Arbeit wird die Thematik übersetzt in die Arbeit an einer Papierrolle, die die reguläre, fast maschinelle Kontinuität der Produktion verbildlicht.

BA Vermittlung in Kunst und Design

Kunstgattung: Vermittlung von Kunst und Design
Medium: Malerei
Materialität: Rot, Gelb, Blau auf Papier
Masse: 913cm x 113cm
Ort: Wien

Mentorat Praxis:
Nader Ahriman
Mentorat Theorie:
Thomas Strässle
Weitere Beteiligte:
Stefan Kelemer

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Theoretische Thesis
Dokumentation

BA Vermittlung in Kunst und Design